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Das Projekt richtet sich an psychisch beeinträchtigte Menschen, die arbeiten wollen, deren Leistungsfähigkeit aber (noch) nicht ausreicht. Ziel des Berufsbildungsbereiches außerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ist es, die Berufsbildung in Firmen des allgemeinen Arbeitsmarktes über Praktika mit Hilfe eines individuellen Begleiters bzw. einer individuellen Begleiterin durchzuführen (bis zu 27 Monate).
Das Eingangsverfahren und der Berufsbildungsbereich der kooperierenden WfbM werden für die Zielgruppe betriebsintegriert, also (überwiegend) außerhalb der Werkstatt gestaltet.
Individueller Einsatz in Betrieben, außerhalb der WfbM mit Integrationsassistenz, die eine Teilnahme am Arbeitsprozess ermöglicht u.a. durch:
- Kennenlernen/Vertrauensaufbau; soziale Begleitung; Erfassen persönlicher Wünsche und Vorstellungen; Feststellen der grundsätzlichen Eignung für das Projekt
- Persönliche Zukunftsplanung/Berufswegeplanung
- Check vorhandener Kenntnisse und sozialer Kompetenzen; Aufbau eines Begleit- und Unterstützernetzes
- Arbeitserprobung: Bewerbungstraining; Feststellen einer geeigneten beruflichen Richtung bei verschiedenen Arbeitgebern bzw. Sammeln von Berufserfahrung; Qualifizierung am Arbeitsplatz
- Erstellen von Leistungsprofilen; Förderung der realistischen Selbsteinschätzung
- Finden bzw. Gestalten eines geeigneten Arbeitsplatzes
Durch das Angebot wird die berufliche Bildung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) für geeignete Beschäftigte stärker arbeitsmarktorientiert im Sinne des § 136 Abs. 1 SGB IX gestaltet, mit den Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes zusammengeführt und evtl. ein konkretes Arbeitsverhältnis oder ein Außenarbeitsplatz der WfbM angebahnt.
Der Zugang erfolgt über die Antragstellung Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Bewilligung des Reha-Trägers sowie die Aufnahme in die WfbM der Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH oder für Personen, die bereits Werkstattbeschäftigte im Berufsbildungsbereich sind.
